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Körpergröße, Gewicht & Härtegrad
Ein erster Anhaltspunkt auf deinem Weg zur richtigen Matratze ist ein Blick auf die nüchternen Fakten: Wie groß und schwer bist Du? Denn je nach Körpergröße und Gewicht benötigst Du einen anderen Härtegrad der Matratze. Die Matratze sollte deine Wirbelsäule bestmöglich unterstützen. Dazu müssen schwere Körperpartien wie Schulter und Becken zwar einsinken können, leichtere Partien aber gut gestützt werden.
Der Härtegrad (abgekürzt mit H) ist ein Anhaltspunkt, die Festigkeit der Matratze einzuordnen. Es gibt Härtegrade von 1 bis 5, wobei H2 und H3 die gängigsten Varianten sind. Je höher der Härtegrad, desto fester die Matratze. Dabei gilt grob die folgende Einteilung:
Wichtig ist, wie sich das Gewicht zur Körpergröße verhält. Denn 80 Kilo verteilen sich bei einer Größe von 1,80 m gleichmäßiger als bei 1,60 m. Die größere Person könnte also durchaus auf H2 sehr bequem liegen, für die kleinere, gleich schwere Person wäre aber etwas mehr Festigkeit und H3 ratsam.
Achte beim Vergleich verschiedener Matratzen auch unbedingt auf die Angaben des Herstellers zum Härtegrad und dem empfohlenen Gewicht. Denn der Härtegrad ist keineswegs bei allen Herstellern einheitlich.
Schlafposition & Liegezonen
Je nachdem, wie Du am liebsten liegst, sind die Ansprüche an die passende Matratze unterschiedlich. Denn je nach Lage müssen verschiedene Körperbereiche gestützt werden oder sollten weich einsinken können.
Um den Ansprüchen der verschiedenen Körperbereiche gerecht zu werden, haben die meisten Matratzen heutzutage 5 bis 7 Liegezonen. Diese unterscheiden sich in ihrer Festigkeit und entstehen durch Einschnitte und Oberflächenbearbeitung des Kernmaterials oder unterschiedlich feste Zusammensetzungen.
1Kopf- & Nackenzone - mittlere bis hohe Festigkeit – Absinken des Kopfs verhindern
2Schulterzone - weich – lässt Schulterpartie und Oberarme einsinken
3Lendenwirbel Bereich - mittlere bis hohe Festigkeit – Stützung des Lendenbereichs mittlere Festigkeit – Kombination aus Einsinken und Stützkraft für den schweren Beckenbereich
4Beckenzone - Identisch zu Zone 3 – mittlere bis hohe Festigkeit – stabile Lagerung der Oberschenkel
5Schenkel-Zone - Identisch zu Zone 2 – weich – lässt die Waden komfortabel liegen
6Waden-Zone - Identisch zu Zone 1 – mittlere bis hohe Festigkeit – stabile Lage der Knöchel
7Fuß-Zone
Die typischen Schlafpositionen sind Seiten-, Rücken- und Bauchschläfer. Dazu kommen noch die Aktivschläfer – also alle, die in der Nacht sehr oft die Position wechseln. Für einen erholsamen Schlaf ist es wichtig, dass die Matratze auf deine Lieblingsschlafposition gut abgestimmt ist. Auch Rückenschmerzen können durch die Wahl der richtigen Unterlage minimiert oder vermieden werden.
Eigenschaften einer Seitenschläfer-Matratze
Wenn Du vorzugsweise auf der Seite schläfst, so benötigen vor allem deine Schultern sowie der Beckenbereich eine gute Kombination aus Weichheit und Festigkeit. Damit die Wirbelsäule in Seitenlage optimal und gerade gelagert ist, sollten diese Bereiche etwas einsinken können. Ist die Matratze aber zu weich, hängt die Wirbelsäule durch. Zu fest sollte die Matratze aber auch nicht sein, da sie sonst unangenehm drückt.
Empfehlenswert ist daher eine Matratze mit 5 oder 7 Liegezonen, da diese besonders gut auf die Bedürfnisse der verschiedenen Körperpartien abgestimmt sind. Beim Material können Seitenschläfer recht frei wählen. Wichtig ist eine hohe Punktelastizität wie sie bei Kaltschaum, Gelschaum, Viscoschaum oder auch Taschenfederkern-Matratzen zu finden ist.
Eigenschaften einer Rückenschläfer-Matratze
Die Rückenlage bietet viele Vorteile, da die Wirbelsäule hier am besten in ihrer natürlichen Form ruhen kann. Damit das auch so bleibt, darf die Matratze nicht zu hart sein. Sonst kann der Körper mit der schweren Beckenpartie nicht einsinken und es kommt zum Hohlkreuz. Auch der Schultergürtel sollte ein wenig einsinken können. Hingegen muss für den Brustkorb ausreichend Stützkraft geboten werden.
Eine Matratze mit ergonomischer Zonen-Einteilung ist auch für Rückenschläfer eine gute Wahl. Durch ihre hohe Anpassungskraft sind Visco- und Gelschaum-Matratzen bestens geeignet, denn hier verteilt sich das Gewicht des Schläfers gleichmäßig. Aber auch andere punktelastische Modelle aus Kaltschaum oder mit Taschenfederkern bieten sich an.
Eigenschaften einer Bauchschläfer-Matratze
Auf dem Bauch zu schlafen, fordert von der Matratze einige Vielseitigkeit. Denn zum einen sollte sie die Wirbelsäule in einer möglichst geraden Position halten, darf aber weder zu weich noch zu hart sein, da Du beim Schlafen sonst unangenehm durchhängst. Eine Matratze mit hoher Punktelastizität und verschiedenen Liegezonen ist optimal.
Da die Bauchlage für den Körper recht anstrengend ist, wechseln Bauchschläfer nachts häufiger die Position. Die Matratze sollte also über eine hohe Rückstellkraft verfügen, damit sie beim Wechsel der Liegeposition schnell wieder ihre ursprüngliche Form annimmt. Visco- und Gelschaum sind daher ungeeignet, da sich diese Materialen die Körperform für einige Sekunden merken. Ein Lagewechsel kann so erschwert werden. Hingegen sind Kaltschaum sowie Taschenfederkern eine gute Wahl.
Eigenschaften einer Aktivschläfer-Matratze
Wir alle bewegen uns im Schlaf mehrmals, Aktivschläfer tun dies aber überdurchschnittlich oft – über 50 Mal pro Nacht. Die Matratze sollte daher vor allem anpassungsfähig und punktelastisch sein, um sich schnell auf jeden Positionswechsel einstellen zu können.
Der Memory-Effekt von Gelschaum und vor allem Viscoschaum ist daher eher ungeeignet. Deutlich besser eignen sich Kaltschaum, Latex sowie Taschenfederkern-Matratzen. Sind diese zusätzlich noch mit verschiedenen Liegezonen ausgestattet, sind sie optimal für sehr unruhige Schläfer.
Allergien
Hausstaub-Allergiker sollten bei der Wahl ihrer Matratze besonders auf das Material achten. Denn die Hausstaubmilbe fühlt sich vor allem dann wohl, wenn sie sich ungestört einnisten kann.
Auch ein feucht-warmes Klima fördert ihr Vorkommen. Da bei Hausstauballergie oft auch eine Allergie auf Tierhaare vorliegt, sind Matratzen mit Anteilen von Ross- oder Kamelhaar sowie Wolle eher ungeeignet.
Geeignete Matratzen für Hausstaub-Allergiker bestehen in der Regel aus Schäumen. Kalt- oder Komfortschaum sind gut durchlüftet und durch die offenporige Struktur kein guter Nährboden für Milben. Auch Visco- und Gelschaum sowie Latex bieten ähnliche Vorteile. Da diese aber als Auflage in der Regel mit einem Matratzenkern aus einem anderen Material kombiniert werden, solltest Du beim Kern darauf achten, dass dieser auch aus einem Schaum besteht. Federkerne sind eher ungeeignet. Sie sind zwar auch gut belüftet, bieten durch die vielen Hohlräume aber trotzdem für Milben viel Lebensraum.
Egal für welches Material Du Dich entscheidest, bei einer Allergie ist es ratsam auf waschbare Matratzenbezüge zu achten. Denn bei regelmäßiger Wäsche mit 60°C werden Milben unschädlich gemacht. Außerdem sollte die Matratze auf jeden Fall auf einem Lattenrost aufliegen und keinesfalls nur auf dem Boden. Der Lattenrost stellt eine gute Belüftung und somit ein hygienisches Schlafklima sicher.
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